1. WAS KANH ICH DAMIT TUN?
Das Wolrd Wide Web (oft abgekürzt als WWW oder W3) ist der jüngste und auch der interessanteste Dienst, den das Internet zu bieten hat.
Während andere Dienste meistens Textorrientiert sind, ist das WWW von vornherein als grafischer Dienst konzipiert. Die Daten werden als Seiten
mit Grafiken, Sounds, .. dargestellt und mit Links zu anderen Seiten irgendwo im Internet verbunden.
2. WASBENÖTIGE ICH DAFÜR ?
Wie bei allen anderen Dienste, benötigen Sie auch hier einen IMG SRC="../images/misc/r_arrow.gif" ALT="->">Client,
einen sogenannten Web Browser, und einen Server mit dem Sie
sich verbinden. Browser gibt es mittlerweile für alle gängigen Betriebssysteme. Die bekanntesten Browser sind der Netscape Navigator und der
Microsoft Internet Explorer. Hiere einige Links zu verschiedenen Web Browsern:
Internet Explorer
Netscape Navigator
NCSA Mosaic
Hot Java
Oracle Powerbrowser
Aridana
Internet Explorer
Netscape Navigator
NCSA Mosaic
Den Netscape Navigator gibt es auch via Anonymous FTP
von den Adressen ftpX.netscape.com, wobei X durch eine Zahl von
2 bis 20 zu ersetzen ist.
3. WOHIN KANN ICH MICH VERBINDEN ?
Es gibt tausende Server, mit denen Sie sich verbinden können. Von dern aktuellsten UFO Sichtungen bis hin zu Kochrezepten und viele Firmen mit
Informationen und Software-Updates finden Sie alles Im World Wide Web. Wir bieten Ihnen unser Links Kapitel,
indem Sie einige Links zu Verzeichnissen und Suchdatenbanken finden, die Sie für Ihren Start in das Web verwenden können. Alternativ
bietet sich auch Yahoo als ein idealer Startpunkt and, den es mittlerweile auch in einer
4. INSTALLATION UND KONFIGURATION
Fast alle Web Browser haben spezielle Features implementiert, die Ihr Web Erlebnis verbessern können. Beispiele dafür sind eingebaute
Usenet News Reader oder E-Mail. Andere Features dienen dazu, die
Uuml;bertragungsgeschwindigkeit zu verbessern. Wir möchten uns nun mit einigen dieser Mechanismen beschäftigen
EMAIL UND NEWS
Es existiert ein spezielles HTML
There is a special HTML Tag, welches Ihenn erlaubt an eine
bestimmte Adresse eine E-Mail zu schicken. Damit das allerdings funktioniert, müssen Sie Ihren Browser speziell konfigurieren. Wie das geschieht, ist von
Browser zu Browser verschieden. Im Netscape Navigator finden Sie im Options einen Befehl Mail and News Prefences. In dem daraufhin erscheinenden
Dialog wählen Sie das Identity Register und nehmen dort die entsprechenden Eintragungen vor.
Netacape Navigator ab der Version 2.02 besitzt einen vollen Mail und News Client, den Sie über die entsprechenden Befehle im Window Menü erreichen.
Wenn Sie den Microsoft Internet Explorer 2.0 verwenden, dann müssen Sie nur Microsoft Exchange konfigurieren, um E-Mails verschicken zu können. für den Internet Explorer 3.0 gibt es 2 eigene Mail und News Add Ins, die Sie direkt von Microsoft herunterladen können.
CACHE
Fast alle Browser benutzen einen Cache um bereits besuchte Seiten lokal abzuspeichern. Dieser Cache wird zum einen im Arbeitsspeicher Ihres Computer
angelegt (nur solange der Browser benutzt wird) und zum anderen auf Ihrer Festplatte. Der Zweck des Caches ist es, Seite und vor allem häfig
benutzte Elemente wie zum Beispiel Grafiken schnell laden zu können, ohne diese vom Server zu transferieren. Ein spezieller Mechanismus stellt
sicher, daß immer die aktuelle Version angezeigt wird; d.h. der Browser vergleicht, welche Seite aktueller ist, die im Cache oder die am Server und
Zeigt dann die korrekte Seite an. Wenn Sie über genügend Festplattenspeicher verfügen, dann sollten Sie ihren Cache grß genug
wählen, um das LAden von Seiten zu beschleunigen. Ein Abschalten des Cache wird nicht empfohlen.
Beim Netscape Navigator finden Sie die Cacheeinstellungen im Options Menü im Network Pferences Befehl. Wählen Sie im daraufhin erscheinenden Dialog das Register Cache. Von odrt aus können Sie meistens auch den Cache komplett löchen.
Internet Explorer Anwender finden die Cache einstellungen im View Menü unter Options. Anschließend wählen Sie das Register Extended. Im Gegensatz zum Netscape Navigator, bei dem Sie einen abolsuten Speicherbedarf angeben, definieren Sie die Cachegröße des Internet Explorers in Prozent relativ zum freien Speicherplatz.
PROXY SERVER
Ein Proxy Server ist auch eine Art von Cache, mit dem Unterschied, daß er sich nicht auf Ihrem Rechner befindet, sondern auf einem
Server irgendwo im Internet. Fragen Sie Ihren ISP um die
Adresse des Proxy Servers. Außer dem Angeben der Adresse des Proxy Servers sind hier keine weiteren Einstellungen zu treffen.
Netscape Navigator Anwender finden die Proxy Einstellungen im Options Menü unter Network Preferences im Proxy Register. Klicken Sie auf manuelle Konfiguration und geben Sie die Adressen der Proxy Server für die einzelnen Dienste ein.
Internet Explorer 3.0 Anwender gehen in die Systemsteuerung und wählen das Internet Icon. Im Dialog wählen Sie das Register Proxy Server. Dieser Dialog ist auch direkt aus dem Explorer heraus erreichbar. Dazu wählen Sie das Menü View, den Befehl Options und das Connection Register.
4. WIE KANN ICH DAS WWW VERWENDEN ?
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Adressen wird die Adresse eines Web Servers durch die
URL ergäzt. Das ist deshalb notwendig, da ein Web Browser auch als Client für andere Dienste verwendet
werden kann. Die allgemeine Form einer URL ist:
URL://address/directory:port/document
wobei address die Adresse des Servers ist, mit dem Sie sich verbinden möchten, directory ist ein Verzeichnis auf dem
Web Server und document eine Datei auf dem Web Server, die Sie sich ansehen möchten. URL wird durch einen der folgenden
Einträge ersetzt:
URL
Beschreibung
http://
Abk. fü: Hypertext Transfer Protocol. Standard Protokoll zur Übertragung von
HTML Dokumenten
gopher://
Verbindung mit einem Gopher Server aufnehmen.
ftp://
Eine FTP Sitzung durchführen (nur herunterladen)
news: (ohne das "//" !)
Lesen einer Usenet Newsgruppe.
Beachten Sie bitte, daßM Ihr Browser korrekt für Mail und News konfiguriert sein muß
telnet: (ohne das "//")
Eine Telnet Sitzung starten.
mailto: (ohne das " //")
Sendet eine Mail an die angegebene Adresse.
Hier einige Beispiel für gültige URLs
http://www.iic.priv.at/iic
http://www.somehost.somewhere
ftp://ftp.a.host
ftp://ftp.a.host/filename.txt (retrieves the specified file)
gopher://gopher.service
news:alt.binaries.windows.shareware
mailto: cf@magnet.at
telnet:192.56.23.2
Wie man in dem obigen Beispiel sehen kann, können Sie zusätzlich zur Adresse ein Verzeichnis und/oder einen Dateinamen angeben. Dies kann man verwenden, um eine Datei via FTP sofort herunterzuladen. Dazu geben Sie ftp://ftp.at.somewhere/directory/file.txt als Adresse an. Wenn es sich um eine reine Textdatei handelt, wird Ihr Browser Sie anzeigen, andernfalls wird er Sie auf Ihren Computer herunterladen.
DURCH DAS WEB NAVIGIEREN
Wenn Sie sich eine Web Seite einmal ansehen, dann werden Sie Textstellen bemerken, die eine andere Farbe als der restliche Text hat und eventuell noch
unterstrichen ist. Daselbe gilt auch für Grafiken - diese haben dann einen (meistens) blauen Rahmen. Diese speziellen Textstellen werden Hyperlinks genannt.
Ein Hyperlink ist nichts anderes als ein Verweis auf eine andere Seite irgendwo im Internet. Es kann sich dabei zum Beispiel um eine Seite auf einem Web Server
handeln oder um eine Datei auf einem FTP Server. Wenn Sie nun Ihren Mauszeiger darüber bewegen, dann ändert sich der Mauszeiger. Das ist ein Indiz für
einen Hyperlink. Wenn Sie nun mit der Maus einmal klicken, dann wird die entsprechende Seite angezeigt.
Wenn Sie einigen Hyperlinks gefolgt sind, dann möchten Sie vielleicht wieder zu einer der vorigen Seiten zurückkehren. Dazu bieten fast alle Browser eine Zurück Schaltfläche in Ihrer Symbolleiste and. Ein Klick darauf bringt Sie wieder zur vorherigen Seite. Ebenfalls gibt es eine Vorwärts Schaltfläche, mit der Sie sich innerhalbe der bereits besuchten Seiten weiter bewegen können.
Zusätzlich zu den Hyperlinks gibt es noch Imagemaps. Das sind nichts anderes als Grafiken, wobei jedoch bestimmte Teile der Grafik mit bestimmten Seiten verbunden sind (nicht die gesammte Grafik mit einer Seite). Seit dem Internet Explorer und Netscape Navigator 2.0 gibt es die sogenannten Client-Side Imagemaps. Eine genaue Erklärung der funktionsweise würde hier zu weit führen. Wichtig ist, daß diese Art der Imagemaps nur von den obigen Browsern verstanden werden (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments). Bei allen anderen Browsern passiert unter Umständen bei einem Klick auf eine solche Imagemap gar nichts. Wenn Sie Ihren Mauszeiger über eine Grafik, bei der es sich um eine Imagemap handelt, stellen und in der Symbolleiste Ihres Browsers Koordinaten angezeigt werden, dann handelt es sich um eine herkömmliche Imagemap. Sind jedoch die URLs direkt zu sehen, dann handelt es sich um eine Client-Side Imagemap.
Viele Web-Autoren bieten auf Ihren Seiten die Möglichkeit direkt mit Ihnen in Kontakt zu treten. Dazu gibt es einweder einen speziellen Link, der es Ihnen erlaubt ein E-Mail zu senden oder der Autor bietet ein Formular an, daß Sie nur ausfüllen müssen. Ein Beispiel für ein solches Formular ist das IIC Feedback Formular. Solche Formulare besitzen meistens zwei Schaltflächen, eine zum Abschicken des Formulares, meistens Beschriftet mit Submit und eine zum Löschen des Formularinhaltes, meistens Beschriftet mit Clear.
6. ZUSÄTZLICHE INFORMATION
START SEITE
Browser bieten Ihnen die Möglichkeit, eine Startseite einzustellen, die sobald Sie den Browser starten, geladen wird. So eine Seite wird auch
als Homepage bezeichnet.
Benutzer des Netscape Navigator 3.0 gehen in das OptionsMenü und wählen den Befehl General Pferences. Klicken Sie dann auf das Appearance Register. Geben Sie nun dies Seite ein, die beim Starten automatisch geladen werden soll, zum Beispiel das Internet Information Center mit der Adresse http://www.iic.priv.at/iic.
Internet Explorer 3.0 Anwender wählen den Optionen Befehl im View Menü. Wählen Sie das Register Start- and Searchpage.
Um nun von Irgendwo zur Startseite zurückzukehren, klicken Sie auf die Home Schaltfläche Ihres Web Browsers.
ÜBERTRAGUNG INDICATOR
Alle Web Browser besitzen im rechten oberen Eck des Fensters eine kleine Animation. Wird diese Animation ausgeführt, dann werden
gerade Daten übertragen. Viele Browser zeigen den Status der Übertragung auch in der Statuszeile an, dabei wird angezeigt,
wieviel Prozent bereits übertragen wurden und wieviel Bytes noch zu übertragen sind.
Während Ihrer Reise durch das Web werden Sie unter Umständen auf Seiten mit sehr vielen Grafiken stoßen, die nur sehr langsam übertragn werden. Dazu bieten Ihnen fast alle Browser die Möglichkeit an, den Grafiktranser auzuschalten. Dann werden anstelle der Grafiken nur noch Platzhaltersymbole angezeigt
HTML
Die Seiten im World Wide Web werden mit Hilfe einer speziellen Sprache, der sogenannten HTML, erstellt. Man kann HTML als eine
Art Seitenbeschreibungssprache sehen, die ungefähr definiert, wie eine Seite aussehen soll. Da es aber verschiedene Versionen
von HTML gibt, die aktuellste ist V3.2, und viele Browserhersteller eigene Versionen definieren, wird nicht jede Seite auf jedem Browser
identisch dargestellt. Wir empfehlen daher immer die aktuellste Version eines Browser zu verwenden, um die Seiten auch so zu sehen,
wie Sie entworfen worden sind.